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Wernikow von oben - Film

Film Wernikow von oben

1324 wurde Wernikow das erste Mal urkundlich unter dem Namen "Wernekowe" urkundlich erwähnt. Von 1417 bis zum Jahr 1571 befand sich der Ort im Besitz des Bischofs von Havelberg, in den Jahren 1571 bis 1872 im kurfürstlich königlichen Amt Wittstock. Ab da agierte Wernikow als selbständige Gebietskörperschaft. 2003 wurde Wernikow im Zuge der brandenburgischen Gemeindegebietsreform zum Ortsteil der neu gebildeten Gemeinde Heiligengrabe.  Wernikow ist 683,42 ha groß. Aktuell leben hier 225 Einwohner (Stand 31.12.2015).

1993 wurde Wernikow in das Dorferneuerungsprogramm aufgenommen. Heute präsentiert es sich mit der neu gebauten Dorfstrasse als ein Dorf mit einem schönen Ortsbild, das seinen landschaftlichen Charakter bewahrt hat. Das Zentrum bildet eine um 1250 gebaute Feldsteinkirche, die 2015 restauriert wurde. Der Turm, der von 1974 bis 2015 nur mit einem Notdach ausgestattet war, wurde auf Initiative der Wernikower in historischer Form wieder aufgebaut. Nun hat Wernikow sein Wahrzeichen wieder.

Ebenfalls im Ortskern - die alte Schule. Die Gründung der Schule ist nicht zu ermitteln. Nach der Schulschließung in den 60-iger Jahren wurde sie als Wohnhaus genutzt. Durch den Heimatverein e.V. Wernikow wurde in viel Eigeninitiative der Umbau 2003 bis 2005 ermöglicht. Heute erstrahlt die "Alte Schule" als Bürgerbegegnungsstätte in neuem Glanz.

Das Torwächterhäuschen diente früher dem Nachtwächter als Unterstand und Schutz vor Regen, Sturm und Schnee.

Die Freiwillige Feuerwehr (heute örtliche Feuerwehreinheit)  Wernikow besteht seit 1913. Früher diente das Feuerwehrgerätehaus nicht nur als Unterstellmöglichkeit für die Feuerwehrausrüstung. Ein "Knast" befand sich ebenfalls darin, später auch die Leichenhalle.

Im Ort sind neben der örtlichen Feuerwehr, der Heimatverein "Alte Schule", die Wernikower Landfrauen und die Dompfaffen organisiert.